Baldur Schönfelder

Methode

Dokumentation der Methode, Modi und Maßstäbe für die Erstellung des Werkverzeichnisses, Erläuterungen zum technischen Apparat.

Das hier vorliegende Verzeichnis des Gesamtwerks des Berliner Plastikers und Zeichners Baldur Schönfelder dokumentiert den derzeit aktuellen Stand per Dezember 2023. Das Werkverzeichnis wurde von Cecilia A. M. Witteveen und Siegfried B. Schäfer in enger Abstimmung mit dem Künstler erarbeitet und erstellt.
Von den Autoren wurde es für das Internetportal www.Kunst-Archive.net erfasst, aufbereitet und online gestellt.
Die Buchveröffentlichung des Werkverzeichnisses der Arbeiten 1960-2023 erscheint im Januar 2024.

Dieses Online-Verzeichnis des Gesamtwerks von Baldur Schönfelder dokumentiert den derzeit aktuellen Stand.

Quellen

Das Werkverzeichnis wurde auf Grundlage der Informationen des Künstlers und der von ihm zur Verfügung gestellten Dokumente und Fotografien erstellt. Wesentlich war das von Professor Baldur Schönfelder (Verfasser) mit Frau Jutta Grothusen (Layout) erarbeiteten und im Jahr 2012 in Berlin verlegten Verzeichnis, „Baldur Schönfelder, Werkverzeichnis 1960 – 2010“, das vom Künstler aktualisiert und um Nachträge und neue Werke ergänzt wurde.
Bestandskataloge öffentlicher Sammlungen, Besuche von Museumsarchiven und das Studium einschlägiger Literatur und Ausstellungskatalogen waren weitere Quellen.

Die Werke des Künstlers wurden, soweit erforderlich und möglich, in Augenschein genommen, vermaßt und fotografiert.

Modus/Nutzung der Website

Im Werkverzeichnis werden die Arbeiten zuerst nach Medium (Werkgruppen) alphabetisch angezeigt. Weitere Sortierungen (z.B. nach Datierung) müssen im Einzelnen abgefragt werden.

Alle Arbeiten sind ihrer jeweiligen Werkgruppe zugeordnet:
- Plastik/Objekt*
- Relief/Assemblage
- Kunst am Bau/Kunst im Freiraum
- Zeichnung/Monotypie
- Grafik
- Malerei
- Maschine/Gerät im Eigenbau

*Die Werkgruppe der Plastiken/Objekte unterteilt sich nach dem jeweils vornehmlich verwendeten Material in: Beton/Stein, Blei/Zinnlegierung, Bronze, Eisen, Gips, Holz, Karton/Papier, Kupfer/Messing, Terrakotta, Wachs.

Der Benutzer kann die Darstellung über unterschiedliche Sortier- und Suchfunktion wählen.

Verschollene oder zerstörte Werke sind im Werkverzeichnis aufgenommen und innerhalb der entsprechenden Werk-/Materialgruppe in zeitlicher Folge eingeordnet.

Werkverzeichnis-Nummerierung

Das Werkverzeichnis [WVz.] folgt der Ordnung, die der Künstler für sein Œuvre vornimmt. Entsprechend werden Arbeiten in folgende sieben Werkgruppen gruppiert: Plastik/Objekt, Relief/Assemblage, Kunst am Bau/Kunst im Freiraum, Zeichnung/Monotypie, Grafik, Malerei, Maschine/Gerät im Eigenbau.

Die Werkgruppe Plastik/Objekt unterteilt sich nach dem jeweils vornehmlich verwendeten Material in zehn Materialgruppen: Beton/Stein, Blei/Zinnlegierung, Bronze, Eisen, Gips, Holz, Karton/Papier, Kupfer/Messing, Terrakotta, Wachs.

Die Nummerierung im Werkverzeichnis nimmt diese Ordnung auf und vergibt eine entsprechende Nummerierung nach Ordnungs- und laufenden Nummern.
Die Werkgruppe 100 Plastik/Objekt, untergliedert sich in die Materialgruppen 101 bis 110. In ihrer Materialgruppe folgen die Werke der Chronologie ihrer Entstehung. Die Nummerierung erfolgt für die gesamte Werkgruppe Plastik/Objekt fortlaufend, hinter deren vorangestellten Ordnungsnummern.

In den Werkgruppen 200 bis 700 folgen die jeweiligen Werke einer aufsteigenden Nummerierung entsprechend ihrer nach Entstehungsdatum chronologischen Ordnung.

100. Plastik/Objekt
101.001 – 101.013 Beton/Stein
102.014 – 102.066 Blei/Zinnlegierung
103.067 – 103.086 Bronze
104.087 – 104.141 Eisen
105.142 – 105.183 Gips
106.184 – 106.201 Holz
107.202 – 107.211 Karton/Papier
108.212 – 108.266 Kupfer/Messing
109.267 – 109.297 Terrakotta
110.298 – 110.311 Wachs
200.001 – 200.081 Relief/Assemblage
300.001 – 300.014 Kunst am Bau/Kunst im Freiraum
400.001 – 400.414 Zeichnung/Monotypie
500.001 – 500.009 Grafik
600.001 – 600.004 Malerei
700.001 – 700.010 Maschine/Gerät im Eigenbau

Nachträge von Werken werden nachgeordnet nummeriert. Ihre Werknummern erhalten die entsprechende dreistellige Ordnungsnummer, und die dann folgende laufende Nummer wird der letzten bereits vergebenen angefügt.

Konkordanz: Der Künstler hat im Jahr 2012 das „Werkverzeichnis 1960 – 2010“ erstellt und in wenigen Exemplaren gedruckt. Die in diesem Werkverzeichnis vergebene Nummerierung der Werke ist beim Literatureintrag im jeweiligen Werk genannt.

Werkbezeichnung, Signatur, Titel

Die Bildtitel stammen mit den in den Quellen angegebenen bzw. mit den Beschriftungen am Werk überein. Titel gebend sind Bezeichnungen auf oder am Werk oder sonstigen Dokumenten aus der Hand des Künstlers.

Alle Bezeichnungen des Künstlers auf dem Werk – Signatur, Datierung, Titel etc. – werden nach "Bez.:“ in ihrem originalen Wortlaut zitiert. Die Platzierung dieser Beschriftungen ist entsprechend benannt; die Anordnung der Wort- und Ziffernfolgen sowie Stil, Art und Weise sind nicht berücksichtig.
Sofern keine Einschränkungen gemacht werden, stammen alle Beschriftungen aus der Hand des Künstlers.

Anmerkungen und Aussagen zum Werk

Soweit Aussagen des Künstlers zu einem Werk vorliegen – seien sie auch von Dritten überliefert – werden sie zum Werk als Hintergrundinformationen gegeben; hierzu zählen Erläuterungen zu Motiven und Umständen des Schaffensprozesses, Erinnerungen u. a.

Zum Werk werden ebenso Hinweise der Bearbeiter auf wichtige Dokumente, Bemerkungen über mögliche Datierungs- oder Zuschreibungsproblematiken, Hintergrundinformationen zu Motiven und dargestellten Personen und mögliche Besonderheiten zur Technik eines Werkes gegeben, wenn sie für das Werk relevant sind.

Material, Technik und Maßangaben

Die Angaben zu Material und Herstellung sind den Angaben zu den Maßen vorangestellt.

Die Maßangaben sind in Zentimetern, Höhe vor Breite vor Tiefe angegeben.

Bei den Plastiken und Objekten ist das Maß der jeweils maximalen Ausdehnung in Höhe, Breite und Tiefe einschließlich Plinthe oder fest montiertem Sockel angegeben. Das Material fest montierter Sockel ist durch Schrägstrich ( / ) von der des Materials des Objekts getrennt. Die Nennung des Materials variabler Sockel ist durch Komma ( , ) von der Nennung des Objektmaterials getrennt.

Bei Gemälden wurden die äußeren Ecken des Keilrahmens bzw. Bildträgers gemessen, genannt wird Höhe vor Breite in Zentimetern.

Bei Zeichnungen und Monotypien sind die Blattmaße, Höhe vor Breite in Zentimetern, genannt.

Die Druckgrafik zeigt exemplarisch einzelne Drucke aus den immer kleinen, nie dokumentierten Auflagen, genannt ist das Bildmaß, Höhe vor Breite in Zentimetern.

Alle Werke wurden vom Künstler oder den Autoren vermessen, sofern sie zugänglich waren. In wenigen Fällen war dies nicht möglich, so dass Maßangaben auf denen in den Quellen genannten beruhen können. Fehlstellen sind markiert mit „Maße unbekannt“.

Datierung

Die Angaben zum Entstehungszeitpunkt eines Werkes werden auf das Jahr festgesetzt. Sie entsprechen den Bezeichnungen auf den Werken bzw. den Angaben des Künstlers.
Hat der Künstler unterschiedliche Jahreszahlen für das Entstehen des Werks vermerkt, die darauf schließen lassen, dass das Werk im Folgejahr fertiggestellt bzw. zu einem späteren Zeitpunkt in wesentlichen Teilen überarbeitet wurde, gilt die spätere Jahresangabe für die zeitliche Einordnung dieses Werks.

Bei der Werkgruppe Plastik/Objekt sind die Werke innerhalb der jeweiligen Materialgruppen chronologisch nach ihrer Entstehung geordnet. In allen anderen Werkgruppen folgen die Arbeiten chronologisch.

Verbleib und Provenienz

Befindet sich ein Werk im Besitz einer öffentlichen Sammlung, wird deren Name und, soweit bekannt, eine Inventarnummer verzeichnet.
Eine Liste der öffentlichen Sammlungen in alphabescher Folge zeigt das Kapitel "SAMMLUNGEN".

Fehlt eine Angabe zum Verbleib, befindet sich das Werk in Privatbesitz.

Verschollene oder zerstörte Werke sind im Werkverzeichnis aufgenommen und innerhalb der entsprechenden Werk-/Materialgruppe in zeitlicher Folge eingeordnet.

Provenienzen finden im Werkverzeichnis keine Erwähnung.

Ausstellungen

Ausstellungen mit Kunstwerken des Künstlers werden im Kapitel AUSSSTELLUNGEN verzeichnet, und zwar sowohl Personal- als auch Gruppenausstellungen. Die Angaben umfassen Jahr, Ort, Titel und Veranstalter sowie Dauer.

Wurde ein Werk - soweit bekannt - ausgestellt, wird beim Werkeintrag auf die Ausstellung mit Angabe von Jahr, Ort, Kurztitel und Platznummer hingewiesen; die ausgestellten Werke sind mit der Ausstellung verknüpft und können angezeigt werden.

Literatur

Veröffentlichungen zu Kunstwerken des Künstlers werden im Kapitel LITERATUR verzeichnet. Es werden Jahr, Autor bzw. Herausgeber (Hg.), Titel, Herausgeber/Verlag, Art der Publikation genannt.

Wurde ein Werk in einer Publikation erwähnt, wird beim Werkeintrag auf die Literatur mit Angabe von Jahr, Kurztitel und auf die Seitenangabe und/oder Abbildungsnummer des betreffenden Werks hingewiesen; die erwähnten Werke sind mit der Literatur verknüpft und können angezeigt werden.

Abbildungen

© Das Urheberrecht aller abgebildeten Kunstwerke liegt beim Künstler, Prof. Baldur Schönfelder, Berlin.
Fotonachweis: Alle Werkfotos von Baldur Schönfelder, soweit nicht anders unter der Abbildung angegeben.*

Die im Werkverzeichnis gezeigten Abbildungen [Abb.] bildhauerischer Arbeiten zeigen nicht immer das vollständige Objekt, z. B., wenn es hoch gesockelt ist.
Manche Abbildungen der Zeichnungen sind auf das Darstellungsformat angeschnitten und zeigen nicht immer die Signatur.

Die Abbildungen stammen aus unterschiedlichen Quellen und sind von unterschiedlicher Qualität.
Im Impressum werden darüber hinaus Angaben über das Copyright sowie Hinweise auf die Herkunft von Abbildungen gegeben.


*Bild- und Fotonachweis: © für alle Werkfotos: Baldur Schönfelder, mit Ausnahme von (Fotograf, Werkverzeichnisnummer):
Angela M. Arnold: 300.010;
Jürgen Graetz, Berlin: 400.076, 400.082;
Thea Henkel, Berlin: 102.030, 103.068, 105.152, 105.153, 105.156, 200.011, 200.012;
Kunstmuseum Magdeburg: 400.071, 400.079, 400.097;
Kunstmuseum Magdeburg, Foto Helga Paris: 400.046, 400.048, 500.002, 500.003;
Kunstmuseum Magdeburg, Foto Ulrich Windoffer: 109.270, 109.273;
Kunstmuseum Magdeburg, Foto Hans-Wulf Kunze: 102.038, 102.041, 102.043;
Nationalgalerie Berlin: 101.008;
Sammlung Gedenkstätten Buchenwald: 101.003;
Ralf Rolotschek: 300.002;
Sulamith Sallmann: 300.011;
A. Savin: 300.009;
Siegfried B. Schäfer: 102.058, 103.074, 104.088, 104.089, 104.093, 104.099, 104.141, 105.148, 105.149, 105.150, 105.158, 105.166, 105.173, 105.174, 105.181, 105.183, 108.219, 108.225, 109.283, 109.292, 110.300, 200.001, 200.006, 300.014, 400.018, 400.019, 400.060, 400.093, 400.101, 400.108, 400.114, 400.115, 400.127, 400.163, 400.180, 400.382, 500.007, 500.008, 500.009, 600.001, 600.002, 600.003, 600.004, 700.010.

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