Petra Flemming

Methode

Dokumentation der Methode, Modi und Maßstäbe für die Erstellung des Werkverzeichnisses.

Das Verzeichnis des gesamten künstlerischen Werks Petra Flemming dokumentiert den vorläufigen, derzeit aktuellen Stand der Bearbeitung.
Werkverzeichnis-Nummern sind in dieser Version noch nicht vergeben.

Es ist beabsichtigt, in naher Zukunft eine Druckversion des Werkverzeichnisses herauszugeben.

Quellen

Erste Grundlage für das Werkverzeichnis sind folgende von Prof. Gerhard Kurt Müller, Leipzig, zur Verfügung gestellten Werklisten, teilweise zusammengestellt von Petra Flemming, ergänzt von Gerhard Kurt Müller, mit ihren jeweiligen Titeln:

- Bilderverzeichnis
- Verzeichnis der Zeichnungen
- Verzeichnis der Aquarelle
- Verzeichnis der Radierungen
- Grafikverzeichnis - Holzschnitte
- Verzeichnis der Lithografien
- Farbige Monotypien

Weitere Grundlage ist die Monographie „Petra Flemming“, Hg. Gerhard Kurt Müller,
Leipzig 1994.

Quellen fanden sich auch in Ausstellungslisten, Ausstellungskatalogen, in Zeitungsberichten u. s. w., wie unter „Literatur“ benannt.

Originale Werke der Künstlerin konnten zum großen Teil in Augenschein genommen, vermaßt und fotografiert werden. Zahlreiche Besitzer, Museen, öffentliche und private Sammlungen und die Familien, haben den Zugang dazu dankenswerterweise gewährt.

Modus/Nutzung der Website

Im Werkverzeichnis werden die Arbeiten chronologisch nach ihrer Entstehung angezeigt.

Alle Arbeiten sind ihrer jeweiligen Werkgruppe zugeordnet:

- Malerei, einschließlich der Wandgemälde
- Original-Arbeiten auf Papier (Zeichnungen, Aquarelle, Gouachen)
- Künstlergrafik (Radierungen, Holzschnitte, Lithografien, Monotypien)

Innerhalb der Werkgruppen sind die Arbeiten chronologisch nach ihrer Entstehung geordnet.

Der Benutzer kann die Anzeige über die Filter- und Suchfunktion wählen.

Eine Bewertung der chronologischen Folge innerhalb eines Jahres wurde noch nicht vorgenommen. Werkverzeichnis-Nummer wurden noch nicht vergeben.

Zerstörte Werke sind im Werkverzeichnis aufgenommen und innerhalb der entsprechenden Werkgruppe in zeitlicher Folge eingeordnet; bisher sind nur zwei der beim Brand 1974 in Grimma zerstörten Gemälde („Mädchen und die Strandburg“ und „Junge Frau am Strand“, beide 1972) und die Wandbilder an der Nikolai-Schule, Leipzig, der ehem. POS "Käthe Kollwitz", Arnstadt und an der Brückenschule, Aschara, als zerstört aufgeführt.

Werkverzeichnis-Nummerierung

Werkverzeichnis-Nummern wurden noch nicht vergeben.

Die folgende Organisation ist beabsichtigt:

Die drei Werkgruppen werden im Zehntausender-Schlüssel unterschieden
10.iii - Malerei, einschließlich der Wandgemälde
20.iii - Zeichnung (Original-Arbeiten auf Papier)
30.iii - Künstlergrafik

Die jeweiligen Werke erhalten eine aufsteigende Nummerierung entsprechend ihrer nach Entstehungsdatum chronologischen Ordnung.

Werkbezeichnung, Signatur, Titel

Die Bildtitel stimmen mit den in den Quellen angegebenen bzw. mit den Beschriftungen am Werk überein. Titel gebend sind in erster Linie Bezeichnungen auf der Vorder- oder Rückseite eines Werkes oder sonstigen Dokumenten, sofern diese aus der Hand der Künstlerin stammen.

Alle Bezeichnungen der Künstlerin auf dem Werk – Signatur, Datierung, Titel etc. – werden nach „Bez.:“ in ihrem originalen Wortlaut zitiert. Die Platzierung dieser Beschriftungen ist entsprechend benannt; die Anordnung der Wort- und Ziffernfolgen sowie Stil, Art und Weise wurden nicht berücksichtigt.

Sofern keine Einschränkungen gemacht werden, stammen alle Beschriftungen aus der Hand des Künstlers.

Unbezeichnete Werke erhalten deskriptive Titel, die der Titulierung „o. T.“ oder „Ohne Titel“ in eckigen Klammern nachgestellt sind.

Alle weiteren Titel, unter denen ein Werk in Ausstellungen gezeigt, in Listen, Katalogen, Rezensionen etc. erwähnt wurde, sind dem Titel nachfolgend in Klammern aufgeführt. Die Quellen bleiben unerwähnt.

Anmerkungen und Aussagen zum Werk

Soweit Aussagen der Künstlerin zu einem Werk vorliegen – seien sie auch von Dritten überliefert – werden sie zum Werk als Hintergrundinformationen gegeben; hierzu zählen Erläuterungen zu Motiven und Umständen des Schaffensprozesses, Erinnerungen u. a.

Zum Werk werden ebenso Hinweise der Bearbeiter auf wichtige Dokumente, Bemerkungen über mögliche Datierungs- oder Zuschreibungsproblematiken, Hintergrundinformationen zu Motiven und dargestellten Personen und mögliche Besonderheiten zur Technik eines Werkes gegeben, wenn sie für das Werk relevant sind.

Technik und Bildträger

Die Angaben zur Technik sind den Angaben zum Bildträger vorangestellt.

Maßangaben

Die Maßangaben sind in Millimeter, Höhe vor Breite angegeben.

Bei den Arbeiten auf Papier sind das Blattmaß sowie in entsprechenden Fällen das Bildmaß aufgeführt.

Bei der Druckgrafik ist das Bildmaß genannt.
Bekannte Auflagen-Drucke werden mit ihrem Papiermaß genannt.

Alle Werke wurden vermessen, sofern sie zugänglich waren. In Einzelfällen war dies nicht möglich, so dass Maßangaben auf denen in den Quellen genannten beruhen können. Fehlstellen sind markiert mit „Maße unbekannt“.

Datierung

Die Angaben zum Entstehungszeitpunkt eines Werkes werden auf das Jahr festgesetzt. Sie entsprechen den Angaben der Künstlerin auf den Werken bzw. in ihren Aufzeichnungen.

Wenn die Künstlerin selbst die Datierung durch nähere Angaben wie Tag und Monat spezifiziert, ist dies nach dem Term "Bez.:" zitiert.

Sind zwei aufeinander folgende Jahreszahlen angegeben, die die Arbeit der Künstlerin über den Jahreswechsel hin vermuten lassen, ist das Werk zu beginn des späteren Jahres eingeordnet. Hat die Künstlerin unterschiedliche Jahreszahlen vermerkt, die darauf schließen lassen, dass das Werk
zu einem späteren Zeitpunkt in wesentlichen Teilen überarbeitet wurde, gilt die spätere Jahresangabe für die zeitliche Einordnung dieses Werks.

Vom Künstler undatierte Werke werden stilistisch eingeordnet und mit dem Terminus um gekennzeichnet.

Sofern ein Werk in der bisherigen Literatur abweichende Datierung besitzt oder eine zugesprochene Datierung zweifelhaft oder schwierig ist, ist dies bei dem betreffenden Werk erwähnt.

Innerhalb der Werkgruppen sind die Arbeiten chronologisch nach ihrer Entstehung geordnet.

Verbleib und Provenienz

Unter „Verbleib“ ist der den Bearbeitern derzeit bekannte Besitzer bzw. Standort des Werks verzeichnet. Private Besitzer werden im Online-Werkverzeichnis als „Privatsammlung“ notiert. Ist das Werk im Besitz einer öffentlichen Sammlung, wird der jeweils gewünschte Name verzeichnet.

Konnten weder Standort noch Besitzer zweifelsfrei festgestellt werden oder fehlt die Rückbestätigung des Besitzers, so ist „Verbleib unbekannt“ verzeichnet.

Provenienzen finden in der Online-Version des Werkverzeichnisses keine Erwähnung.

Ausstellungen

Das Ausstellungsverzeichnis wurde, unter Zuhilfenahme der genannten Quellen, überprüft, ergänzt und neu erstellt. Die vollständigen bibliografischen Angaben sind unter Ausstellungen angegeben.

Literatur

Das Literaturverzeichnis wurde, unter Zuhilfenahme der genannten Quellen, überprüft, ergänzt und neu erstellt. Die vollständigen bibliografischen Angaben sind unter Literatur angegeben.

Es erfolgt die Nennung von Autor oder Herausgeber, Ort und Jahr der Veröffentlichung, mit Hinweis auf die Seitenangabe und/oder Abbildungsnummer des betreffenden Werkes. Die vollständigen bibliografischen Angaben sind unter Literatur angegeben.

Unter Literatur wird auf Veröffentlichungen von oder zu Kunstwerken der Künstlerin in jedweder Publikationen verwiesen, in Büchern, Katalogen, Ausstellungslisten, Zeitungen, Zeitschriften, Magazinen etc.

Abbildungen

Es wurde versucht, die Werke qualitativ hochwertig abzubilden. Dies war nicht immer möglich, weil entweder entsprechende Reproduktionsvorlagen nicht vorhanden waren oder weil die Vorlage nicht mit dem Original abgeglichen werden konnte. In einzelnen Fällen wurden alte Schwarzweiß- oder Farbfotos, Farbdias oder Amateuraufnahmen als Abbildungsvorlage herangezogen, die in ihrer Qualität, trotz nachträglicher Bearbeitung, oftmals ungenügend sind. Dies wurde in Kauf genommen, da es wichtiger erschien, das Gesamtwerk möglichst geschlossen abzubilden.

Im Bildnachweis im Impressum werden Angaben über das Copyright sowie Hinweise auf die Herkunft von Abbildungen gegeben.

In einigen Fällen ist eine Abbildung zu einem betreffenden Werk nicht überliefert und es muss auf die Abbildung verzichtet werden. Entsprechend bleibt das Fotofeld der Werkdatei leer.

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