Masked Company II. (Dinner Party), (Aufsichtsratssitzung der bauhausfasching-ges. m. beflügelten hoffnungen)
Repro: MAIN
1928, in Dessau
Negativ verschollen
Abzüge bekannt:
1. Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung, Berlin, Inv. Nr.: 3252/23, Silbergelatinepapier, 116 x 145 mm. Verso bez. oben rechts: Schlemm 1, unten links: B10C, unten rechts blauer Stempel: BAUHAUS-ARCHIV, und Inv. Nr.
2. Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung, Berlin, Inv. Nr.: Schenkung Dirk Scheper, Silbergelatinepapier, 117 x 154 mm.
[Studiobühne Bauhaus Dessau, Idee und Regie Oskar Schlemmer. Der Maskenchor, auch Tischgesellschaft oder Maskengesellschaft genannt, wird erstmals bei einer internen Aufführung der Bühnenabteilung im Juli 1928 gezeigt. Diese, lt. Schlemmer (1931) "nichts bedeutende Sitzung eines Geisterchores aus dem Schattenreich" [209, S. 199], dauert rd. zehn Minuten und wird von 12 maskierten Gestalten nebst drei Puppenfiguren in Szene gesetzt.]
Scheper. "Der Maskenchor ist aus Versuchen chorischer Darstellungen entwickelt worden, die ... innerhalb der Demonstation der formalen Bühnenelemente im März 1927 erstmals öffentlich vorgestellt" wurde." [209, S. 200-201; vgl.: Figur im Raum IV und V, Chorische Pantomime]