T. Lux Feininger

Zwei Topsegel-Schoner

   

Two topsailing Schooner*
Zwei Topsegel-Schoner Repro: GB
  • 1930, in Dessau
  • Farbige Kreiden, Feder und Tusche
  • 22,3 × 28,2 cm(8,8 × 11,1 inches)

  • Bez. unten rechts auf dem Karton: Zwei Topsegelschoner

  • Themen:  Schiffe-Segler

Ausstellungen

Feininger - Vater und Söhne. 2001 Karlsruhe, Nr. 65

T. Lux Feininger: Von Dessau nach Amerika - Der Weg eines Bauhäuslers. 1998 Hamburg-Altona

T. Lux Feininger: Von Dessau nach Amerika - Der Weg eines Bauhäuslers. 1998 Halle (Saale), Nr. 77

Sonderausstellungen Vierte Reihe im Haus der Juryfreien. 1931 Berlin, Nr. 1. (Zeichnungen) Sonderausstellungen: Leonid Feinberg, Herbert Förster, Richard Haizmann, Otto Hofmann, Ilse Kühner, Wilhelm Löber, Theodor Lux, H.J. Stockburger

Theodor Lux im Kunstverein Erfurt 1931 Erfurt, Nr. 2. Thüringer Allgemeine Zeitung v. 8.2.1931: Verein für Kunst und Kunstgewerbe.
Ein blutjunger Maler aus Dessau genießt zur Zeit Gastrecht im Kunstverein. Er heißt Theodor Lux und liebt das Meer. Er liebt es auf eine phantastische, romantische, fast feiningersche Weise. Er malt mit stupender formaler Sicherheit und mit kräftig blühenden Farben Segelschiffe auf rollenden Wogen, Wasser, Segel und Himmel. Da geht mit einem jungen Menschen eine neue Romantik durch und es ist sehr liebenswert, wie sie mit ihm durchgeht. Denn das ist eine Romantik ohne Schmalz und Saccharin, etwas ungemein Frisches und Heiteres. Da Lux aus Dessau kommt, ist das Bauhaus natürlich nicht ohne Einfluß auf ihn geblieben. Klees zarte Fabulierkunst, Kandinskys mathematisch-mystische Strenge und Feiningers wunderbar weiter Meerblick haben Pate bei diesen Bildern gestanden, aber die eigene Handschrift ist trotzdem erkennbar. Sie wird noch deutlicher in den schönen Aquarellen des Oberstocks. Hier fabuliert Lux unbekümmert und jungenhaft vor sich hin, und das ist zeizend. So, mit dieser Art von Aquarellen müßte man Jack London oder Traven illustrieren. Der letzte Raum birgt herrliche Graphik des viel zu früh vollendeten Lehmbruck. Der große Plastiker verleugnete sich auch im Strich des Stiftes nicht. A[lfred] Ho[lland]
Stadtarchiv Erfurt, 2022

Literatur

Feininger - Eine Künstlerfamilie. Ursula Merkel [Hg./ed.], Wolfgang Büche, T. Lux Feininger,  u.a./et al 2001 Karlsruhe, S./p. 161 [hic: 33,9 x 49,9 cm]

T. Lux Feininger: Von Dessau nach Amerika - Der Weg eines Bauhäuslers. Wolfgang Büche [Hg./ed.], T. Lux Feininger, Ulrich Luckhardt, Emilie Norris 1998 Halle, S./p. 142

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