Carl-Heinz
Kliemann

Vita

1924
Carl-Heinz Kliemann wird am 8. Juni in Berlin geboren
1945
Beginn des Studium der Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Berlin, Schüler von Max Kaus
1946
Heirat mit Helga Radler in Berlin
1947
Schüler bei Karl Schmidt-Rottluff, später dessen Meisterschüler
1949
Geburt des Sohnes Julian
1950
Ende des Studiums, Kunstpreis der Stadt Berlin für Graphik
1953
Stipendium des Kunstkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie
1955
Preis des Modernen Museums in Ljubljana auf der 1. Internationalen Graphik-Biennale in Ljubljana
1956
Mitglied des Deutschen Künstlerbundes
1958
Villa-Romana-Preis
1959
Neunmonatiger Aufenthalt in der Villa-Romana, Florenz
1961
Teilnahme an einem internationalen Sommer-Seminar für Maler an der Fairleigh Dickinson University in Madison, New Jersey, U.S.A.
1962
Mehrmonatiger Aufenthalt in der Villa Serpentara in Olevano/Romano, Italien. Erneute Aufenthalte 1964 und 1966
1963
Ehrenmitglied der Accademia Fiorentina delle Arti del Disegno, Florenz
1966
Berufung an die Architektur-Fakultät der TH Karlsruhe, Lehrstuhl für Malerei und Graphik
1968
Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg

Erste angewandte Arbeiten im öffentlichen Raum, u.a.: Großes Sgraffito mit Betonteilen (8 x 25 m) im Reichstag Berlin (1995 beim Umbau des Reichstages abgetragen).

Erste Arbeiten aus Friaul
1970
Aluminium-Collage für die Olympia-Basketballhalle München
1974
Weitere angewandte Arbeiten: vierteilige Aluminium-Collage in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin, Leihgabe der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe;
Aluminium-Collage-Wand, Kreisberufsschule Mühlacker, Enzkreis
1978
Beendigung der Lehrtätigkeit an der Universität Karlsruhe
1980
Metall-Collage-Wand für das Goethe-Institut Tokio;
Aluminium-Collage-Wand, Informatikzentrum der Ganzhorn-Schule in Straubenhardt, Enzkreis
1982
Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande der Bundesrepublik Deutschland
1983
Umzug nach Gräfelfing bei München, freischaffend
1993
Das Deutsche Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum erhält relevante persönliche Dokumente des Künstlers
1994
Ausstellung in der Berlinischen Galerie "Arbeiten auf Papier" (Katalog)
1995
Start der großen Wanderausstellung "Werke und Dokumente", Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg, Städtische Galerie Karlsruhe, Altonaer Museum Hamburg (1996)
2000
Übersiedlung nach Berlin
2003
Gründung der Carl-Heinz-und-Helga-Kliemann-Stiftung, unter dem Dach der Stiftung Stadtmuseum Berlin
2004
Retrospektive zum 80. Geburtstag, Stiftung Stadtmuseum Berlin, Ephraim-Palais, "Der Maler in der Landschaft"
2007
Berlinische Galerie. Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, "Holzschnitte 1947-2006"
2008
Galerie Glöckner Köln, Carl-Heinz Kliemann Bilder und Aluminiumcollagen
2010
Galerie Nierendorf Berlin, "Farbholzschnitte und andere Werke aus sechs Jahrzehnten", Galerie Rieder München, "Arbeiten auf Papier"
2012
Das Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen erhält zahlreiche Holzdruckstöcke des Künstlers
2013
Städtisches Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen, "Farbige Landschaften. Holzschnitte aus sieben Jahrzehnten" (Katalog)
2015
Tod des Sohnes Julian in Rom
2016
Carl-Heinz Kliemann stirbt am 12. April in seiner Berliner Wohnung
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