Carl-Heinz Kliemann

Ast an der Mauer

    CR Tz 55, 12
Ast an der Mauer Repro: SC
  • 1955
  • Tusche, Pinsel, Feder, Deckfarbe, Pastell auf Ingres
  • 19 14 × 24 14 inches(48 34 × 61 58 cm)

  • Bez. oben rechts: C.H. Kliemann

  • Galerie Bassenge, Berlin: Zackig verästelt, kahl und mächtig, umgeben von einer Art hellem Leuchten, liegt der abgestorbene Ast in der Mitte der geraden Straßenflucht und versperrt den Weg zu der leeren, öden Landschaft dahinter. Kantige, schwarze Konturen und Schatten im Kontrast mit den Farbnuancen von Pink, Rot und Grün verleihen der Darstellung eine gespenstische Wirkung. Auch in zwei Ölgemälden Kliemanns aus den Jahren 1954/55 findet sich der herabgestürzte mächtige Ast als zentrales Darstellungsmotiv (vgl. Kliemann B 54, 7 und 55, 1), in einer ebenso menschenleeren, von Gemäuern durchzogenen Landschaft.

Literature

Der Maler in der Landschaft Angelika Reimer, Helmut Börsch-Supan, Eugen Blume,  u.a./et al 2004 Berlin, S. 16

Carl-Heinz Kliemann Joachim Kruse, Helga Kliemann 1998 München/Berlin, S. 104, 29 Abb.

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