Auftragswerk des Rates des Bezirkes Leipzig. Politisch-ideologische Vorgabe: Gegenstand der Arbeit ist die bildkünstlerische Auseinandersetzung mit der traditionsreichen Geschichte der Schule und ihre jetzigen Stellung im Arbieterwohngebiet Leipzig-Ostvorstadt.
GKM-Katalog, S. 126: "40 Wandmalerei, 1979/81, Leipzig, Nikolai-Schule, Treppenaufgang, rechte Seite", 41 Wandmalerei, 1979/81, Leipzig, Nikolai-Schule, Treppenaufgang, linke Seite. Die gesamte Wandmalerei, einschließlich Deckenmalerei wurde 1989/90 mit Sperrholzplatten überdeckt uns ist nicht mehr sichtbar.
Dr. Dieter Gleisberg: "...Beseitigt wurden, wie ich recherchiert habe, auch die Gemälde in der Leipziger Nikolaischule, die nun prosaisch 25. Mittelschule heißt....".
PF: "… an der Wand bin ich frei, nicht so gehemmt wie beim Tafelbild. Gern würde ich mal Giotto im Original sehen. Aber das wird mir wohl in diesem Land nicht mehr widerfahren! … Es wäre mir wichtig, gerade diese Arbeit von mir publiziert zu wissen. Ich glaube, es ist meine beste Arbeit bis jetzt überhaupt, nicht weil sie die größte ist, sondern weil sie am durchgestandesten, am rundesten ist und kompositorisch "mit der Wand" (nicht gegen sie) – das scheint mir wichtig zu sein – geht. …" [Brief an die Journalistin Rita Jorek vom 9.4.1982]
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