Dokumentation der Methode, Modi und Maßstäbe für die Erstellung des Werkverzeichnisses.
Dieser Online-Katalog basiert auf dem im Jahr 2012 in Berlin von Professor Baldur Schönfelder (Verfasser) mit Frau Jutta Grothusen (Layout) erarbeiteten und verlegten Verzeichnis, „Baldur Schönfelder, Werkverzeichnis 1960-2010“. Das hier vorliegende Werkverzeichnis wurde vom Künstler entsprechend aktualisiert; ergänzt sind Nachträge und neue Werke. Es wurde für das Portal der Kunst-Archive erfasst, aufbereitet und bearbeitet von Siegfried B Schäfer und Cecilia A. M. Witteveen.
Dieses Verzeichnis des Gesamtwerks von Baldur Schönfelder dokumentiert den vorläufigen, derzeit aktuellen Stand.
Grundlage für das Werkverzeichnis sind die Angaben des Künstlers, Prof. Baldur Schönfelder, Berlin, und der von ihm vorgelegte Werkkatalog, „Baldur Schönfelder, Werkverzeichnis 1960-2010“, nebst die dazu gelieferten Fotografien der Werke.
Die Werke des Künstlers wurden, soweit möglich, in Augenschein genommen, vermaßt und fotografiert.
Im Werkverzeichnis werden die Arbeiten zuerst nach Medium (Werkgruppen) alphabetisch angezeigt. Weitere Sortierungen (z.B. nach Datierung) müssen im Einzelnen abgefragt werden.
Alle Arbeiten sind ihrer jeweiligen Werkgruppe zugeordnet:
- Plastik/Objekt*
- Relief/Assemblage
- Kunst am Bau/Kunst im Freiraum
- Zeichnung/Monotypie
- Grafik
- Malerei
- Maschine/Gerät im Eigenbau
*Die Werkgruppe der Plastiken/Objekte unterteilt sich nach dem jeweils vornehmlich verwendeten Material in: Beton/Stein, Blei/Zinnlegierung, Bronze, Eisen, Gips, Holz, Karton/Papier, Kupfer/Messing, Terrakotta, Wachs.
Der Benutzer kann die Darstellung über unterschiedliche Sortier- und Suchfunktion wählen.
Verschollene oder zerstörte Werke sind im Werkverzeichnis aufgenommen und innerhalb der entsprechenden Werk-/Materialgruppe in zeitlicher Folge eingeordnet.
Dem Werkverzeichnis werden sukzessive weitere frühe und neue Arbeiten hinzugefügt.
Der Künstler ordnet sein Werk nach Werkgruppen und, bei Plastik/Objekt, nach Materialgruppen. Die Nummerierung im Werkverzeichnis nimmt diese Ordnung auf und vergibt eine entsprechende Nummerierung. Die Ordnungsnummern lauten wie folgt:
100. Plastik/Objekt
101.iii Beton/Stein
102.iii Blei/Zinnlegierung
103.iii Bronze
104.iii Eisen
105.iii Gips
106.iii Holz
107.iii Karton/Papier
108.iii Kupfer/Messing
109.iii Terrakotta
110.iii Wachs
200.iii Relief/Assemblage
300.iii Kunst am Bau/Kunst im Freiraum
400.iii Zeichnung/Monotypie
500.iii Grafik
600.iii Malerei
700.iii Maschine/Gerät im Eigenbau
Die Werkgruppe 100 Plastik/Objekt, untergliedert sich in die Materialgruppen 101 bis 110. In ihrer Materialgruppe folgen die Werke der Chronologie ihrer Entstehung. Die Nummerierung erfolgt für die gesamte Werkgruppe Plastik/Objekt fortlaufend, hinter deren vorangestellten Ordnungsnummern.
In den Werkgruppen 200 bis 700 folgen die jeweiligen Werke einer aufsteigenden Nummerierung entsprechend ihrer nach Entstehungsdatum chronologischen Ordnung.
Nachträge von Werken werden nachgeordnet nummeriert. Ihre Werknummern erhalten die entsprechende dreistellige Ordnungsnummer, und die dann folgende laufende Nummer wird der letzten bereits vergebenen angefügt.
Bei entsprechender Abfrage in diesem Online-Werkverzeichnis sortieren sich Werke chronologisch.
Konkordanz: Der Künstler hat im Jahr 2012 das "Werkverzeichnis 1960-2010" erstellt und in wenigen Exemplaren gedruckt. Die in diesem Werkverzeichnis vergebene Nummerierung der Werke sind beim Literatureintrag im jeweiligen Werk genannt.
Die Bildtitel stimmen mit den in den Quellen angegebenen bzw. mit den Beschriftungen am Werk überein. Titel gebend sind Bezeichnungen auf oder am Werk oder sonstigen Dokumenten aus der Hand des Künstlers.
Alle Bezeichnungen des Künstlers auf dem Werk – Signatur, Datierung, Titel etc. – werden nach „Bez.:“ in ihrem originalen Wortlaut zitiert. Die Platzierung dieser Beschriftungen ist entsprechend benannt; die Anordnung der Wort- und Ziffernfolgen sowie Stil, Art und Weise werden nicht berücksichtigt.
Sofern keine Einschränkungen gemacht werden, stammen alle Beschriftungen aus der Hand des Künstlers.
Unbezeichnete Werke erhalten deskriptive Titel, die der Titulierung „o.T.“ oder „Ohne Titel“ in eckigen Klammern nachgestellt sind.
Alle weiteren Titel, unter denen ein Werk in Ausstellungen gezeigt, in Listen, Katalogen, Rezensionen etc. erwähnt wurde, sind dem Titel nachfolgend in runden Klammern aufgeführt. Die Quellen bleiben unerwähnt.
Soweit Aussagen des Künstlers zu einem Werk vorliegen – seien sie auch von Dritten überliefert – werden sie zum Werk als Hintergrundinformationen gegeben; hierzu zählen Erläuterungen zu Motiven und Umständen des Schaffensprozesses, Erinnerungen u. a.
Zum Werk werden ebenso Hinweise der Bearbeiter auf wichtige Dokumente, Bemerkungen über mögliche Datierungs- oder Zuschreibungsproblematiken, Hintergrundinformationen zu Motiven und dargestellten Personen und mögliche Besonderheiten zur Technik eines Werkes gegeben, wenn sie für das Werk relevant sind.
Die Angaben zum Material sind den Angaben zu den Maßen vorangestellt.
Die Maßangaben sind in Zentimeter, Höhe vor Breite vor Tiefe angegeben.
Bei den Plastiken ist das Maß der jeweils maximalen Ausdehnung in Höhe, Breite und Tiefe einschließlich Plinthe oder fest montiertem Sockel angegeben. Fest montierte Sockel folgen der durch Schrägstrich ( / ) getrennten Aufzählung der Materialien; variable Sockel sind am Ende dieser Aufzählung durch Komma ( , ) getrennt.
Bei Gemälden wurden die äußeren Ecken des Keilrahmens bzw. Bildträgers gemessen.
Bei den Arbeiten auf Papier sind das Blattmaß sowie in entsprechenden Fällen das Bildmaß aufgeführt.
Bei der Druckgrafik ist das Bildmaß genannt.
Bekannte Auflagen-Drucke werden zusätzlich mit ihrem Papiermaß genannt.
Alle Werke wurden vermessen, sofern sie zugänglich waren. In wenigen Einzelfällen war dies nicht möglich, so dass Maßangaben auf denen in den Quellen genannten beruhen können. Fehlstellen sind markiert mit „Maße unbekannt“.
Die Angaben zum Entstehungszeitpunkt eines Werkes werden auf das Jahr festgesetzt. Sie entsprechen den Angaben des Künstlers auf den Werken bzw. in seinen Aufzeichnungen.
Wenn der Künstler selbst die Datierung durch nähere Angaben wie Tag und Monat spezifiziert, ist dies nach dem Term "Bez.:" zitiert.
Sind zwei aufeinander folgende Jahreszahlen angegeben, die die Arbeit des Künstlers über den Jahreswechsel hin vermuten lassen, ist das Werk zu Beginn des späteren Jahres eingeordnet. Hat der Künstler unterschiedliche Jahreszahlen vermerkt, die darauf schließen lassen, dass das Werk zu einem späteren Zeitpunkt in wesentlichen Teilen überarbeitet wurde, gilt die spätere Jahresangabe für die zeitliche Einordnung dieses Werks.
Vom Künstler undatierte Werke werden stilistisch eingeordnet und mit dem Terminus "um" gekennzeichnet.
Sofern ein Werk in der bisherigen Literatur abweichende Datierung besitzt oder eine zugesprochene Datierung zweifelhaft ist, ist dies bei dem betreffenden Werk erwähnt.
Innerhalb der Materialgruppen sind die Arbeiten chronologisch nach ihrer Entstehung geordnet.
Ist das Werk im Besitz einer öffentlichen Sammlung, wird der jeweils gewünschte Name verzeichnet.
Private Besitzer werden im Online-Werkverzeichnis nicht genannt.
Provenienzen finden im Werkverzeichnis keine Erwähnung.
Im Ausstellungsverzeichnis wird auf Ausstellungen mit Kunstwerken des Künstlers verwiesen, sowohl Personal- als auch Gruppenausstellungen.
Das Ausstellungsverzeichnis wurde unter Zuhilfenahme verschiedener Quellen erstellt.
Die bibliografischen Angaben sind unter Ausstellungen angegeben, sie umfassen Jahr, Ort, Titel, Veranstalter sowie Dauer.
Soweit bekannt sind die ausgestellten Werke mit der Ausstellung verknüpft und können angezeigt werden.
Im Literaturverzeichnis wird auf Veröffentlichungen zu Kunstwerken des Künstlers in jedweder Publikationen verwiesen, in Büchern, Katalogen, Ausstellungslisten, Zeitungen, Zeitschriften, Magazinen etc.
Die bibliografischen Angaben sind unter Literatur angegeben.
Es erfolgt die Nennung von Autor oder Herausgeber, Ort und Jahr der Veröffentlichung, mit Hinweis auf die Seitenangabe und/oder Abbildungsnummer des betreffenden Werkes.
Soweit bekannt sind die genannten Werke mit der Veröffentlichung verknüpft und können angezeigt werden.
Im Bildnachweis im Impressum werden Angaben über das Copyright sowie Hinweise auf die Herkunft von Abbildungen gegeben.
Fotonachweis: Alle Werkfotos von Baldur Schönfelder, soweit nicht anders unter der Abbildung angegeben.
In einigen Fällen ist eine Abbildung zu einem betreffenden Werk nicht überliefert, entsprechend bleibt das Fotofeld beim Werkeintrag leer.